"Das Wunderbare an der Bhagavad-gita ist, daß...
in ihr eine ungelehrte, erlebte Weisheit sich als helfende
Güte offenbart. Diese Schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit,
diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen
und brauchen." (Hermann Hesse)
Bhagavad - Gītā Wie Sie Ist
von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda
Original Ausgabe von 1974
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INHALTSVERZEICHNIS
Kapitel
1 - Die Armeen auf dem Schlachtfeld von Kurukṣetra
Kapitel
2 - Inhalte der Gita zusammengefasst
Kapitel
3 - Karma-yoga
Kapitel
4 - Transzendentales Wissen
Kapitel
5 - Karma-yoga – Handeln im Kṛṣṇa-Bewußtsein
Kapitel
6 - Sāṇkhya-yoga
Kapitel
7 - Wissen über den Absoluten
Kapitel
8 - Wie man den Höchsten erreicht
Kapitel
9 - Das Vertraulichste Wissen
Kapitel
10 - Die Füllen des Absoluten
Kapitel
11 - Die universale Form
Kapitel
12 - Hingebungsvolles Dienen
Kapitel
13 - Natur, Genießer und Bewußtsein
Kapitel
14 - Die drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur
Kapitel
15 - Der yoga der Höchsten Person
Kapitel
16 - Die göttlichen und die dämonischen
Naturen
Kapitel
17 - Die verschiedenen Arten des Glaubens
Kapitel
18 - Schlußfolgerung - die Vollkommenheit der
Entsagung
Die Innenseite
des Bhagavad-gītā Buchumschlag's
von
Seiner Göttlichen Gnade
A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda
„Ich habe nicht irgend etwas erfunden oder mir ausgedacht. Ich präsentiere lediglich die Botschaft Kṛṣṇas, wie sie ist.“ — Seine Göttliche Gnade A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda. -
Einer der bedeutendsten spirituellen Texte der Welt, die Bhagavad-gītā, ist ein heiliger „Gesang“ in der Form eines Schlachtfeld-Dialogs zwischen Śrī Kṛṣṇa, dem Herrn, und Arjuna, Seinem Freund und Schüler. Kṛṣṇa, der die Rolle von Arjunas Ratgeber spielt, unterweist Seinen Schüler in der Wissenschaft der Selbstverwirklichung und lehrt ihn, wie man als Gottgeweihter leben und somit die ewige spirituelle Welt erreichen kann, während man weiterhin seinen irdischen Pflichten nachkommt. In Indien sind diese Lehren, die in dem vorliegenden heiligen Text offenbart werden, für Generationen lebendig geblieben; in der heutigen Zeit zeugt die rasche Verbreitung der Bewegung für Kṛṣṇa-Bewußtsein im Westen von der Lebensfähigkeit und universalen Gültigkeit der Botschaft Kṛṣṇas.
Seine Göttliche Gnade A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda, der führende Exponent der Wissenschaft des Kṛṣṇa-Bewußtseins im Westen und hervorragendste Lehrer der vedischen Religion und des vedischen Gedankenguts, ist auch der Autor des Śrīmad-Bhāga- vatam, des Caitanya-caritāmrta und vieler anderer Übersetzungen der vedischen Literatur ins Englische.
Śrīla Prabhupāda ist wenig an trockenen philosophischen Interpretationen gelegen; sein einziges Ziel ist es, die Botschaft Kṛṣṇas so zu präsentieren, wie er sie von seinem geistigen Meister Śrīla Bhaktisiddhānta Sarasvatī Gosvāmī Mahārāja empfangen hat, den er zum ersten Mal im Jahre 1922 in Kalkutta traf.
Śrīla Bhaktisiddhānta gab seinem Schüler den Auftrag, die Botschaft des Kṛṣṇa-Bewußtseins auf der ganzen Welt, besonders in englischer Sprache, zu predigen. Als einen ersten Schritt in Richtung auf dieses Ziel brachte Seine Göttliche Gnade das „Back to God- head“-Magazin heraus, das mittlerweile in zehn Sprachen auf der ganzen Welt verbreitet wird. Im Jahre 1965, im Alter von siebzig Jahren, kam er mit nur sieben Dollar, einigen Büchern und ein paar Handzimbeln in die Vereinigten Staaten, um die Mission seines geistigen Meisters zu erfüllen.
Kurze Zeit später begann er, in einer kleinen Wohnung in New York Vorträge über die Bhagavad-gītā zu halten, und sammelte auf diese Weise mehr und mehr Schüler um sich. Heute, einige Jahre später, besitzt die Internationale Gesellschaft für Kṛṣṇa-Bewußt- sein Zentren in den meisten Hauptstädten der Welt.
Śrīla Prabhupāda widmet seine ganze Zeit und Energie der Verbreitung des vedischen Wissens in seiner reinsten Form. „Die ursprünglichen Verse der Bhagavad-gītā sind so klar wie die Sonne“, schreibt er, „sie benötigen nicht das Lampenlicht verblendeter Kommentatoren.“ Śrīla Prabhupāda ist ein transparentes Medium, durch welches das ewige Licht der Bhagavad-gītā hin- durchscheint.
Rückseite der Bhagavad-gītā Wie Sie Ist
„Wenn einer mit dem Wissen erleuchtet ist, das die Unwissenheit zerstört, offenbart sein Wissen alles, wie auch die Sonne am Tage alles erleuchtet.“ (Bhagavad-gītā 5.16)
Prof. Helmuth von Glasenapp, größter deutscher Indologe
„Kein anderes Werk der Sanskrit-Literatur hat in so hohem Maße das geistige Deutschland beschäftigt. Herder, W. v. Humboldt, Hegel und Schopenhauer haben sich darin vertieft. Diesen ungeheuren Erfolg verdankt das Werk gleichermaßen seinem hohen Gedankenflug und der Erhabenheit der ethischen Lehren, die es verkündet, wie der edlen und einfachen Sprache, in der es sie vorträgt."
Wilhelm von Humboldt, Gründer der deutschen Universität:
„Das Tiefste und Erhabenste, was die Welt aufzuweisen hat. Ich danke Gott, daß er mich so lange hat leben lassen, daß ich dieses Buch noch lesen konnte."
Immanuel Kant:
„Dieses Gedicht steht in vorzüglicher Hochachtung.“
G. W. F. Hegel:
„Die Bhagavad-gītā ist geeignet, uns eine bestimmte Vorstellung von dem Allgemeinsten und Höchsten der indischen Religion zu gewähren.“
Arthur Schopenhauer:
„Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist.“
Mahatma Gandhi:
„Die Gītā ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn ich keinen Lichtstrahl mehr sah, dann schlug ich die Gītā auf, und fand immer wieder einen Vers, der mich aufrichtete.“
Albert Schweitzer:
„Bei ihrem Bekanntwerden in Europa findet die Bhagavad-gītā begeisterte Aufnahme. Sie macht einen so großen Eindruck auf die Europäer, weil diese durch sie erstmalig mit einer Mystik bekannt werden, die die liebende Hingebung an Gott durch die Tat fordert.“
Aldous Huxley:
„Die Gītā ist eine der klarsten und reichhaltigsten Zusammenfassungen der philosophia perennis, die je gemacht worden sind. Daher ihr andauernder Wert, nicht nur für Inder, sondern für die ganze Menschheit."
Rudolf Steiner:
„In der Bhagavad-gītā finden wir die Praxis des Yoga, der eine Anleitung ist, um das Seelische zu höheren Stufen inneren Erlebens zu heben.“
Prof. Edward C. Dimock jr., Institut für Südindische Sprache und Zivilisation der Universität Chikago:
„Durch die neue und lebendige Interpretation eines so bekannten Textes hat A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda unser Verständnis um ein Vielfaches erhöht.“
Sri Lai Bahadur Shastri, ehem. Premierminister von Indien:
A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda leistet wertvolle Arbeit, und seine Bücher sind bedeutende Beiträge zur Befreiung der Menschheit."