CHAPTER  »   |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  8  |  9  | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |

Arjuna Krishna Gita
Bhagavad Gītā–Der Gesang Gottes

Die Weisheit der Bhagavad Gītā für Menschen von heute.

Die Bhagavad Gītā ist eins der meist gelesenen Bücher in Indien. Viele Inder tragen sie immer bei sich, um darin zu lesen und die Wahrheit zu verinnerlichen. Sie gilt als eine der wichtigsten Schriften im Yoga und hilft besonders, den Alltag bewusst zu leben und zu spiritualisieren. Seit Jahrhunderten wird sie immer wieder neu interpretiert und ist heute im Westen ein oft kommentierter klassischer Yogatext.

Die Bhagavad-Gītā, das Lehrgespräch zwischen Kṛṣṇa und Arjuna, zählte schon J. W. v. Goethe zu den schönsten lyrischen Werken der Weltliteratur und Mahatma Gandhi las in ihr, um aus ihren Worten Kraft und Mut zu schöpfen. Der Kommentar von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda erschließt diese jahrhunderte alte Weisheit für den Menschen von heute neu und bringt sie durch viele Beispiele, Anekdoten und Geschichten ihnen nahe.

"Die Bhagavad-gītā hat schon immer zu den wichtigsten Büchern der Welt gezählt, und nun ist sie, dank der meisterhaften Arbeit von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda, der ganzen Welt zugänglich."

Bhagavad-gītā Wie Sie Ist
KAPITEL 2 - VERS 13


ÜBERSETZUNG

So wie die verkörperte Seele fortwährend, in diesem Körper von Kindheit zu Jugend
und zu Alter, wandert, so geht sie auch beim Tode in einen anderen Körper ein.
Die selbstverwirklichte Seele wird von einem solchen Wechsel nicht verwirrt.

ERKLÄRUNG

Da jedes Lebewesen eine individuelle Seele ist, wechselt es seinen Körper in jedem Augenblick und manifestiert sich manchmal als Kind, manchmal als Jugendlicher und manchmal als alter Mann. Dennoch ist die gleiche Seele vorhanden, denn sie ist keinem Wandel unterworfen. Diese individuelle Seele wechseil den Körper zum Zeitpunkt des Todes endgültig und geht in einen anderen Körper ein. Da sie mit Sicherheit bei der nächsten Geburt einen anderen Körper erhält- entweder einen materiellen oder einen spirituellen-, gab es für Arjuna keinen Grund, den Tod zu beklagen, - auch den Tod Bhishmas oder Dronas nicht, über die er sich so viele Gedanken machte. Vielmehr sollte er sich darüber freuen, daß sie ihre alten Körper gegen neue tauschen und dadurch ihre Energie erneuern würden.

Solche Wechsel des Körpers, die sich entsprechend unserer Handlungsweise im Leben vollziehen, bestimmen die vielfältigen Freuden oder Leiden des Lebewesens. Da Bhishma und Drona edle Seelen waren, würden sie sicherlich in ihrem nächsten Leben entweder spirituelle Körper oder zumindest ein Leben in himmlischen Körpern erhalten, in denen ein höherer Genuß des materiellen Daseins möglich wäre. In beiden Fällen gab es also keinen Grund zu klagen.

Bhagavad-gītā Wie Sie Ist
von Śrī Śrīmad A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda


1983 revidierte Edition

Wer die Bhagavad-gītā kennt, kennt die Wirklichkeit, wie sie ist: ewig,
voller Wissen und voller Glückseligkeit. Warum mit weniger zufrieden sein
?

  • Originalverse in der ursprünglichen Sanskritschrift (Devanāgarī), in der
    die Bhagavad-gītā seit fünftausend Jahren überliefert wird...
  • Deutsche Lautschrift der Originalverse...
  • Genaue Wort-für-Wort-Übersetzung Sanskrit/Deutsch...
  • Deutsche Prosaübersetzung...
  • Erläuterungen zu jedem Vers mit der Essenz aus den verschiedensten
    traditionellen Kommentaren...

"Das Wunderbare an der Bhagavad-gita ist, daß... in ihr eine ungelehrte, erlebte Weisheit sich als helfende Güte offenbart. Diese Schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit, diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen und brauchen." (Hermann Hesse)

Bhagavad - Gītā Wie Sie Ist
von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda
Original Ausgabe von 1974

Online Version, nur Verse Übersetzung
download PDF Datei

INHALTSVERZEICHNIS

Bhagavad-gita

Kapitel  1 - Die Armeen auf dem Schlachtfeld von Kurukṣetra
Kapitel  2 - Inhalte der Gita zusammengefasst
Kapitel  3 - Karma-yoga
Kapitel  4 - Transzendentales Wissen
Kapitel  5 - Karma-yoga – Handeln im Kṛṣṇa-Bewußtsein
Kapitel  6 - Sāṇkhya-yoga
Kapitel  7 - Wissen über den Absoluten
Kapitel  8 - Wie man den Höchsten erreicht
Kapitel  9 - Das Vertraulichste Wissen
Kapitel 10 - Die Füllen des Absoluten
Kapitel 11 - Die universale Form
Kapitel 12 - Hingebungsvolles Dienen
Kapitel 13 - Natur, Genießer und Bewußtsein
Kapitel 14 - Die drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur
Kapitel 15 - Der yoga der Höchsten Person
Kapitel 16 - Die göttlichen und die dämonischen Naturen
Kapitel 17 - Die verschiedenen Arten des Glaubens
Kapitel 18 - Schlußfolgerung - die Vollkommenheit der Entsagung

Die Innenseite des Bhagavad-gītā Buchumschlag's
von
Seiner Göttlichen Gnade
A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda

„Ich habe nicht irgend etwas erfunden oder mir ausgedacht. Ich präsentiere lediglich die Botschaft Kṛṣṇas, wie sie ist.“ — Seine Göttliche Gnade A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda. -

Einer der bedeutendsten spirituellen Texte der Welt, die Bhagavad-gītā, ist ein heiliger „Gesang“ in der Form eines Schlachtfeld-Dialogs zwischen Śrī Kṛṣṇa, dem Herrn, und Arjuna, Seinem Freund und Schüler. Kṛṣṇa, der die Rolle von Arjunas Ratgeber spielt, unterweist Seinen Schüler in der Wissenschaft der Selbstverwirklichung und lehrt ihn, wie man als Gottgeweihter leben und somit die ewige spirituelle Welt erreichen kann, während man weiterhin seinen irdischen Pflichten nachkommt. In Indien sind diese Lehren, die in dem vorliegenden heiligen Text offenbart werden, für Generationen lebendig geblieben; in der heutigen Zeit zeugt die rasche Verbreitung der Bewegung für Kṛṣṇa-Bewußtsein im Westen von der Lebensfähigkeit und universalen Gültigkeit der Botschaft Kṛṣṇas.

Seine Göttliche Gnade A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda, der führende Exponent der Wissenschaft des Kṛṣṇa-Bewußtseins im Westen und hervorragendste Lehrer der vedischen Religion und des vedischen Gedankenguts, ist auch der Autor des Śrīmad-Bhāga- vatam, des Caitanya-caritāmrta und vieler anderer Übersetzungen der vedischen Literatur ins Englische.

Śrīla Prabhupāda ist wenig an trockenen philosophischen Interpretationen gelegen; sein einziges Ziel ist es, die Botschaft Kṛṣṇas so zu präsentieren, wie er sie von seinem geistigen Meister Śrīla Bhaktisiddhānta Sarasvatī Gosvāmī Mahārāja empfangen hat, den er zum ersten Mal im Jahre 1922 in Kalkutta traf.

Śrīla Bhaktisiddhānta gab seinem Schüler den Auftrag, die Botschaft des Kṛṣṇa-Bewußtseins auf der ganzen Welt, besonders in englischer Sprache, zu predigen. Als einen ersten Schritt in Richtung auf dieses Ziel brachte Seine Göttliche Gnade das „Back to God- head“-Magazin heraus, das mittlerweile in zehn Sprachen auf der ganzen Welt verbreitet wird. Im Jahre 1965, im Alter von siebzig Jahren, kam er mit nur sieben Dollar, einigen Büchern und ein paar Handzimbeln in die Vereinigten Staaten, um die Mission seines geistigen Meisters zu erfüllen.

Kurze Zeit später begann er, in einer kleinen Wohnung in New York Vorträge über die Bhagavad-gītā zu halten, und sammelte auf diese Weise mehr und mehr Schüler um sich. Heute, einige Jahre später, besitzt die Internationale Gesellschaft für Kṛṣṇa-Bewußt- sein Zentren in den meisten Hauptstädten der Welt.

Śrīla Prabhupāda widmet seine ganze Zeit und Energie der Verbreitung des vedischen Wissens in seiner reinsten Form. „Die ursprünglichen Verse der Bhagavad-gītā sind so klar wie die Sonne“, schreibt er, „sie benötigen nicht das Lampenlicht verblendeter Kommentatoren.“ Śrīla Prabhupāda ist ein transparentes Medium, durch welches das ewige Licht der Bhagavad-gītā hin- durchscheint.


Rückseite der Bhagavad-gītā Wie Sie Ist

„Wenn einer mit dem Wissen erleuchtet ist, das die Unwissenheit zerstört, offenbart sein Wissen alles, wie auch die Sonne am Tage alles erleuchtet.“ (Bhagavad-gītā 5.16)

Prof. Helmuth von Glasenapp, größter deutscher Indologe
„Kein anderes Werk der Sanskrit-Literatur hat in so hohem Maße das geistige Deutschland beschäftigt. Herder, W. v. Humboldt, Hegel und Schopenhauer haben sich darin vertieft. Diesen ungeheuren Erfolg verdankt das Werk gleichermaßen seinem hohen Gedankenflug und der Erhabenheit der ethischen Lehren, die es verkündet, wie der edlen und einfachen Sprache, in der es sie vorträgt."

Wilhelm von Humboldt, Gründer der deutschen Universität:
„Das Tiefste und Erhabenste, was die Welt aufzuweisen hat. Ich danke Gott, daß er mich so lange hat leben lassen, daß ich dieses Buch noch lesen konnte."

Immanuel Kant:
„Dieses Gedicht steht in vorzüglicher Hochachtung.“

G. W. F. Hegel:
„Die Bhagavad-gītā ist geeignet, uns eine bestimmte Vorstellung von dem Allgemeinsten und Höchsten der indischen Religion zu gewähren.“

Arthur Schopenhauer:
„Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist.“

Mahatma Gandhi:
„Die Gītā ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn ich keinen Lichtstrahl mehr sah, dann schlug ich die Gītā auf, und fand immer wieder einen Vers, der mich aufrichtete.“

Albert Schweitzer:
„Bei ihrem Bekanntwerden in Europa findet die Bhagavad-gītā begeisterte Aufnahme. Sie macht einen so großen Eindruck auf die Europäer, weil diese durch sie erstmalig mit einer Mystik bekannt werden, die die liebende Hingebung an Gott durch die Tat fordert.“

Aldous Huxley:
„Die Gītā ist eine der klarsten und reichhaltigsten Zusammenfassungen der philosophia perennis, die je gemacht worden sind. Daher ihr andauernder Wert, nicht nur für Inder, sondern für die ganze Menschheit."

Rudolf Steiner:
„In der Bhagavad-gītā finden wir die Praxis des Yoga, der eine Anleitung ist, um das Seelische zu höheren Stufen inneren Erlebens zu heben.“

Prof. Edward C. Dimock jr., Institut für Südindische Sprache und Zivilisation der Universität Chikago:
     „Durch die neue und lebendige Interpretation eines so bekannten Textes hat A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda unser Verständnis um ein Vielfaches erhöht.“

Sri Lai Bahadur Shastri, ehem. Premierminister von Indien:
A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda leistet wertvolle Arbeit, und seine Bücher sind bedeutende Beiträge zur Befreiung der Menschheit."

 


Hare Krishna - Hare Krishna * Krishna Krishna Hare Hare * Hare Rama - Hare Rama * Rama Rama Hare Hare.