Krishna
- Die Quelle aller Freude
Format: Adobe Acrobat 3.0
Krishna
- Die Quelle aller Freude 1 (pdf
1,24 MB)
Krishna
- Die Quelle aller Freude 2 (pdf 1,26 MB)
Krishna-Buch zum Online lesen im HTML Format
Die
Transzendentalen Spiele Sri Krishnas
"Krsna ist ein wichtiges
Buch, sowohl für die neuen Studenten der Geschichte der Religionen
als auch für den akademischen Gelehrten. Es ist ein hilfreicher
und wichtiger Beitrag zu dem Phänomen des zunehmenden Interesses
an den Religionen Asiens."
William A. Johnson, Professor der Philosophie, Brandeis Universität
"Das Buch Krsna - Die Quelle aller Freude
sollte sich als eine wichtige Ergänzung zu dem für Universitätslehrgänge
zu Religion verfügbarem Material erweisen. Es ist eine der besten Quellen in
Englisch um in die religiöse Tradition der bhakti Einblick zu
erlangen."
Louis Roberts, Vorsitzender, Fakultät für ausländische Sprachen und
Literatur, Syracuse Universität
"Wenn man Seite für Seite aufmerksam
liest, wird man bemerken, daß ein unermeßlicher Schatz an Wissen über
Kunst, Wissenschaft, Literatur, Philosophie und Religion enthüllt wird, und
letzten Endes wird durch das Lesen dieses einen Buches, des Krishna-Buches,
Liebe zu Gott erweckt werden."
A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada (Vorwort)
Bilder aus "Krishna - Der
Höchste Persönliche Gott"
|
Seine
Göttliche Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, Gründer-Acarya der ISKCON
und größter Repräsentant von Krishna-Bewußtsein in der westlichen Welt. |
|
Als die Welt durch
die übermäßig angewachsenen Streitmächte verschiedener, dämonischer Fürsten bedroht
war und alle Bewohner in großer Angst lebten, machte sich die herrschende Göttin
der Erde, Bhumi, auf, um Brahma, den obersten Halbgott im Universum, weinend von
der bedrohlichen Situation zu berichten. Brahma war sehr betroffen und beschloß,
Sri Visnu um Hilfe zu bitten. Begleitet von allen Halbgöttern, die von Siva angeführt
wurden, begab er sich nach Svetadvipa, wo Visnu residiert. |
|
Kamsa war der dämonischte
aller Könige der Bhoja-Dynasie. Sowie er die Prophezeihung hörte, daß der Sohn
Devakis (Krishna) sein Untergang sein würde, da packte er Devaki bei den Harren
und zückte sein Schwert, um sie zu töten. Doch Devakis Gemahl Vasudeva gelang
es, Kamsa zu besänftigen, indem er ihm schmeichelte und ihn dafür tadelte, eine
Frau - und noch dazu seine eigene Schwester - töten zu wollen. |
|
Krishna erscheint als
das achte Kind Devakis im Kerker von Kamsa. Devaki betet: "O Herr, am Ende
der Vernichtung der kosmischen Manifestation nimmst Du das gesamte Universum in
Deinem Leib auf, und dennoch bist Du in Deiner reinen Barmherzigkeit in meinem
Schoß erschienen. Ich bin verwundert, daß Du wie ein gewöhnliches menschliches
Wesen handelst, nur um Deine Geweihten zu erfreuen." |
|
Vasudeva entfloh aus Kamsas Kerker und
brachte Krishna nach Vrindavana. Während Vasudeva seinen Sohn Krishna durch den
prasselnden Regen trug, hielt Sesa in der Gestalt einer Schlange Seine Häupter
über den Kopf Vasudevas und schützte ihn vor dem Regen. Als Vasudeva zum Ufer
der Yamuna kam, die in schäumenden Wogen dahinbrauste, gab der Fluß eine Furt
frei, damit Vasudeva ungehindert ans andere Ufer gelangen konnte. |
|
Nanda Maharaja, der
Ziehvater von Krishna in Vrindavana, war sehr glücklich, als er die Kuhhirten
und Kuhhirtinnen so voller Freude sah und belohnte die verschiedenen Sänger mit
großzügigen Geschenken. Es waren auch viele gelehrte brahmanas anwesend, und Nanda
Maharaja, der überaus zufrieden war, schenkte auch ihnen reichliche Mengen Kleider,
Schmuck und Kühe. |
|
Als
Yasoda, die Ziehmutter Krishnas in Vrindavana, ihr Kind auf dem Schoß hielt und
liebkoste, wurde ihr das Baby zu schwer, und so setzte sie Es auf den Boden. Kurz
darauf ging sie ins Haus, um weiter ihren Haushaltspflichten nachzugehen. |
|
Krishna
rastete mit den anderen Kuhhirtenjungen, seinen Spielkameraden, und sie ließen
die Kühe frei umherlaufen. Sie öffneten ihre Jausenbeutel, die ihnen ihre Mütter
mitgegeben hatten, und begannen zu essen. Sri Krishna saß in der Mitte Seiner
Freunde, die Ihm ihre Gesichter zuwandten und ihre Freude daran hatten, Ihn zu
betrachten. Krishna glich dem Blütenkorb einer Lotosblume, und die Jungen umgaben
Ihn wie die Blütenblätter. |
|
Sowie
Krishna aufgestanden war, blies Er in Sein Büffelhorn und rief alle Seine Freunde
zusammen. |
|
Sowie
der Blumenhändler Sudama Krishna und Balarama in der Nähe seines Hauses sah, lief
er Ihnen entgegen und warf sich voll Hingabe vor Ihnen flach auf den Boden, um
Ihnen seine respektvollen Ehrerbietungen zu erweisen. Er betete: "Mein lieber
Herr, ich glaube, daß all meine Vorfahren und ehrenwerten Vorgesetzten durch Deinen
Besuch in meiner Wohnstätte mit Freude erfüllt und befreit worden sind. Du bist
die höchste Ursache aller Ursachen; Du bist die Überseele in allen Wesen." |
|
Sowie
Krishna und Balarama von Ihrem Lehrer hörten, daß sein Sohn am Prabhasaksetra-Strand
sein Leben verloren hatte, machten Sie Sich auf den Weg zum Ozean und baten die
über das Meer gebietende Gottheit, Ihnen den Sohn Ihres Lehrers wiederzugeben. |
|
Krishna
und Balarama sind beide die ursprüngliche Persönlichkeit Gottes, und von Ihnen
geht die kosmische Manifestation aus. Von allen Persönlichkeiten sind Sie die
Führer. Beide sind die aktive Ursache der materiellen Schöpfung. In Ihrer Teil-Repräsentation
gehen Sie in die Herzen aller Lebewesen ein. |
|
In
Vrindavana, auf einem juwelenverzierten Thron, sitzen Radha und Krishna, inmitten
ihrer vertrauten Freundinnen und Dienerinnen, den gopis. |
|
Der
mächtige Heeresführer Jarasandha versuchte Krishna und Balarama zu töten, indem
er um den Gipfel des Berges Pravarsana, auf dem sich die beiden Brüder befanden,
eine Feuersbrunst enfachte. Doch Krishna und Balarama sprangen von diesem sehr
hohen Berg einfach auf die Erde hinunter, während die Bergspitze in Flammen aufging. |
|
Während
sich Krishna und Arjuna am Ufer der Yamuna ausruhten und Wasser tranken, sahen
sie ein wunderschönes Mädchen im heiratsfähigen Alter allein am Ufer spazierengehen.
Krishna bat Seinen Freund Arjuna, zu ihr zu gehen und sie zu fragen, wer sie sei. |
|
Der Dämon Mura
besaß fünf Köpfe und hatte lange Zeit im Wasser gelebt; sein Körper glänzte wie
die Sonne bei der Vernichtung der kosmischen Manifestation, und Seine Wut war
wie ein loderndes Feuer. Als er aus seinem Palast kam, griff er sogleich nach
seinem Dreizack und stürzte dem Höchsten Persönlichen Gott entgegen. |
|
König
Sisupala war aus vielen Gründen Krishnas geschworener Feind; vor allem deshalb,
weil Krishna Rukmini kurz vor ihrer Vermählung mit ihm geraubt hatte. Er konnte
es daher nicht ertragen, daß Krishna von allen Versammelten soviel Ehre erwiesen
wurde und geriet in solche Wut, daß er aufsprang und heftige Reden gegen Krishna
zu führen begann. |
|
Die
Männer und Frauen von Hastinapura, die ihre Körper zur Feier des Tages mit Duftstoffen
und Blumenölen eingerieben hatten, waren in farbenfrohe Gewänder gekleidet und
mit Girlanden geschmückt. Sie besprengten einander mit Flüssigkeiten wie Wasser,
Öl, Milch, Butter und Yoghurt. So vergnügten sie sich alle in höchst ausgelassener
Weise. |
|
Als
Sisupala, Salva und Paundraka tot waren, wollte ein weiterer dämonischer König,
namens Dantavakra, Krishna umbringen, um den Tod seines Freundes Salva zu rächen.
Er war so aufgebracht, daß er, ohne sich entsprechend zu rüsten und zu bewaffenen,
ja, sogar ohne Streitwagen, auf das Schlachtfeld kam. Seine einzige Waffen waren
seine rasende Wut und seine Keule. Sri Krishna stellte Sich auf ihn ein, indem
Er Sich ebenfalls nur mit einer Keule versah. |
|
Als Balarama sah, daß es Romaharsana
Suta an wirklicher Erkenntnis und Demut fehlte, er aber trotzdem auf einem Vyasasana
saß, beschloß Er: "Dieser Mann verdient die Todesstrafe, denn er war, obgleich
ein gelehrter Schüler Vyasadevas, nicht demütig vor dem Höchsten Persönlichen
Gott." Aus dieser Überlegung heraus tötete Er Romaharsana Suta, indem Er
ihm mit einem kusa-Halm, einem ganz gewöhnlichen Grashalm, einen Schlag versetzte. |
|
Sri Krishna
ist der höchste Reine, doch weil Er die Rolle eines gewöhnlichen
Menschen spielte, wusch Er Seinem brahmana Gast die Füße und
sprengte Sich das Wasser zu Seiner eigenen Läuterung über das
Haupt. Nachdem Er so dem brahmana einen würdigen Empfang bereitet
und dieser gespeist und getrunken hatte, sagte Sri Krishna zu ihm:
"Mein lieber Freund, es ist ein großes Glück für Mich, daß
du gekommen bist." |
|
Wenn
Sich Krishna Seiner Spiele erfreute, priesen Ihn die Gandharvas und andere Musiker
mit wohlklingenden Konzerten, und so wurde das Ganze zu seinem fröhlichen Freudenfest.
In ihrer Ausgelassenheit bespritzten Krishnas Frauen den Herrn manchmal mit einer
Spritzpistole, was Krishna ihnen dann auf gleiche Weise vergalt. |
zurück
|