- Christus, Krischto, Kṛṣṇa -    
Original Version - Erste Auflage 1975
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von Seiner Göttlichen Gnade A.C Bhaktivedanta Swami Prabhupāda

Gründer und ācārya der Internationalen Gesellschaft für Kṛṣṇa-Bewußtsein


Christus Krischto Krishna Krnsa

Vorwort .................................................................... 7

Zen, christliche Lehre und Kṛṣṇa-Bewußtsein ............... 9

Morgenspaziergang .................................................. 45

Von Christus zu Kṛṣṇa ............................................... 49

Das Chanten der heiligen Namen Gottes in der Bibel ... 58

Die Prinzipien des Gottesbewußtseins ........................ 74

Die Friedensevangelien .............................................. 81

Wie man meditiert .................................................. 113

Anhang .................................................................. 119


 

Die Prinzipien des Gottesbewußtseins

Śrīla Prabhupāda spricht mit Seiner Eminenz Kardinal Danielou von der Academie Française.

Śrīla Prabhupāda: Ich freue mich, Sie zu sehen.

Kardinal Danielou: Ich auch, ich interessiere mich sehr für den Hinduismus. Mein Bruder Allain ist auf dem Gebiet des Hinduismus sehr bewandert. Er hat 15 Jahre in Benares gelebt und kehrt jedes Jahr dorthin zurück. Er ist zur Zeit in Italien. Waren Sie schon einmal in Italien?

Śrīla Prabhupāda: Nein, noch nicht. Doch vor kurzem erhielt ich eine Einladung vom Sekretär des Papstes. Kardinal Danielou: Vielleicht darf ich Ihnen eine Frage stellen. Welche Auffassung von Gott vertreten Sie? Śrīla Prabhupāda: In der Bhagavad-gītā (10.8) wird gesagt, daß Gott der Schöpfer der materiellen Welt ist. Was  aber  ist  das  Ziel  dieser  Schöpfung,  was  ist  das  Ziel  des  Lebens?  Sicherlich  ist  die  Schöpfung  der materiellen Welt Teil eines Planes. Wenn wir z. B. etwas schaffen oder vollbringen, folgen wir stets einer Idee. Was ist nun der Plan hinter der kosmischen Manifestation? Wie denkt die christliche Religion darüber? Kardinal  Danielou:  Die  christliche  Religion  sagt,  daß  Gott  die  Welt  aus  Liebe  schuf.  Das  Motiv  der Schöpfung ist in Wirklichkeit der Wunsch Gottes, Sein Glück zu teilen, alle Lebewesen an Seinem Glück und Seiner Schönheit Anteil haben zu lassen. Die Verwirklichung unserer Beziehung zu Gott ist der Sinn unserer Anwesenheit in dieser Welt, denn die phänomenale Welt hat an sich keine besondere Bedeutung. Sie scheint nur zu existieren, das menschliche Lebewesen hingegen ist wirklich.

Śrīla Prabhupāda: Alle Lebewesen sind Teile Gottes, wie der Finger Teil des ganzen Körpers ist. Wir sind Teile des Herrn, und es ist unsere natürliche Aufgabe, Gott zu dienen.

Kardinal Danielou: Ja, ich stimme Ihnen zu.

Śrīla Prabhupāda: Der Finger als Teil des Ganzen muß dem Körper dienen. Wenn ich dieses oder jenes von meinem Finger verlange, tut er es sofort. So verhält es sich überall: das Teil muß dem Ganzen dienen.

Kardinal Danielou: Ich bin immer noch einverstanden.

Śrīla Prabhupāda: Wenn das Lebewesen seine Stellung vergißt, ist es zur materiellen Existenz verdammt. Wir können sagen, daß die Welt die Existenz Gottes vergessen hat. Das Universum wurde als Aufenthaltsort für die vergeßlichen Seelen geschaffen, die ihre ursprüngliche Beziehung zum Herrn vergessen haben. Sind sie einmal hier, ist es ihre Aufgabe, sich Seiner wieder bewußt zu werden. Man kann jedoch dem Lebewesen das wahre Ziel des Lebens nicht vor Augen führen, solange es nicht die menschliche Lebensform angenommen hat, weil Tiere Gottesbewußtsein nicht verstehen oder daran Anteil haben können. Allein das menschliche Leben ist dazu geeignet, wobei noch hinzukommen muß, daß eine entsprechende Erziehung stattgefunden hat. Wir können daher sagen, daß die menschliche Form des Lebens der vergeßlichen Seele die Möglichkeit bietet, ihre vergessene Liebe zu Gott wiederzuerwecken. Daher kommt der Herr manchmal Selbst oder sendet Seinen Vertreter, Seinen Sohn, Seinen Geweihten, Seinen dienenden Sohn. Der Herr wünscht, daß die Lebewesen wieder zu Ihm zurückkehren, und aus diesem Grund bietet Er ihnen Seine Hilfe an. Die beste Hilfe, die man dem Menschen geben kann, ist die Möglichkeit, sein Gottesbewußtsein wiederzuerwecken.

Kardinal Danielou: Ja, das ist richtig. Das menschliche Lebewesen muß sich auf die innere Suche machen, denn es ist sein wirkliches Bedürfnis, zu Gott zurückzukehren. Glauben Sie, daß diese spirituelle Identität der menschlichen Seele ewig ist, und daß sie stets von Gott verschieden, wenn auch nicht getrennt ist?

Śrīla Prabhupāda: Ja, die individuelle Seele unterscheidet sich von der Höchsten Seele, wie auch Sie und ich zwei verschiedene Personen sind.

Kardinal Danielou: Ja, das ist ein sehr gutes Beispiel.

Śrīla Prabhupāda: Gott ist ebenso wie wir eine Individualität.

Kardinal Danielou: Eine Individualität?

Śrīla Prabhupāda: In den vedischen Schriften wird gesagt, daß auch Gott ein Lebewesen ist, nityo nityānām cetanaś cetanānām ...

Kardinal Danielou: Ein Lebewesen?

Śrīla Prabhupāda: Ja, Gott und wir sind Lebewesen - Er aber ist ein einzigartiges Lebewesen.

Kardinal Danielou: Ist nach Ihrer Ansicht die Welt durch die Sünde der Menschen oder aus der Liebe Gottes geschaffen worden?

Śrīla Prabhupāda: Wenn die Lebewesen ihre Liebe zu Gott vergessen haben, müssen sie einen fleischlichen

Körper annehmen und werden in der materiellen Welt geboren.

Kardinal Danielou: Die christliche Religion vertritt in diesem Punkt die gleiche Ansicht.

Śrīla Prabhupāda: Es gibt ein bengalisches Gedicht, in dem es heißt: Kṛṣṇa boliya jīva-bhoga vañca pale.
„Sobald das Lebewesen seine ewige, wesenseigene Identität als Diener Gottes vergißt und danach verlangt, Gott nachzuahmen oder unabhängig von Ihm zu genießen, wird māyā, die Illusion, oder wie Sie sagen, der Satan, sein Meister."

Kardinal Danielou: In der Tat! Der Mensch versucht, Gott zu imitieren - Seine Herrlichkeit, Seine . . .

Śrīla Prabhupāda: Macht . . .

Kardinal Danielou: Ist es möglich, Gott ohne Seine Hilfe zu erkennen?

Śrīla Prabhupāda: Nein.

Kardinal Danielou: Das heißt, daß es nur durch Gottes Gnade möglich ist, Ihn zu verstehen, weil der Mensch durch eigene Kraft nicht dazu imstande ist?

Śrīla Prabhupāda: Richtig. Der Mensch bedarf der Hilfe Gottes, Kṛṣṇas, wie auch der Hilfe des  geistigen Meisters.

Kardinal Danielou: Ja. Die Bedeutung des geistigen Meisters ist bemerkenswert. Ich glaube, das Sanskritwort lautet „guru", ist das richtig?

Śrīla Prabhupāda: Ja. Guru kṛṣṇa kripa paya ... „Gottesbewußtsein kann man nur durch die Gnade Gottes und die des guru erlangen."

Kardinal Danielou: Die christliche Religion spricht von dem spirituellen Vater. Damit ist derjenige gemeint, der eine große religiöse Erfahrung besitzt und diese Erfahrung anderen mitteilen kann. (Kurzes Schweigen) Ist der Atheismus in Indien weit verbreitet?

Śrīla Prabhupāda: Ja, es gibt heute viele Atheisten in Indien.

Kardinal Danielou: Wir haben hier das gleiche Problem, obwohl die Mehrzahl der Kinder getauft ist und eine religiöse Erziehung bekommen hat.

Schüler: Die jungen Franzosen sind sehr aktiv in den revolutionären Bewegungen.

Kardinal Danielou: Das ist richtig. Aber die revolutionären Jugendlichen sind in der Minderheit. Man findet dieses Bewußtsein bei vielen, die auf der Suche nach dem Absoluten sind. Es gibt natürlich viele Kommunisten und Marxisten unter ihnen, aber viele suchen eine spirituelle Erfahrung. Allerdings sind sie mit den Wegen, die ihnen die traditionellen Religionen geben, nicht zufrieden.

Śrīla Prabhupāda: Das ist der springende Punkt. Sie sind von religiösen Riten abgekommen, die keine Philosophie zur Grundlage haben.

Kardinal Danielou: Sie haben Recht, sie wollen keine Riten; sie suchen vielmehr eine innere Erfahrung. Das ist der Grund, weshalb so viele Menschen sich für yoga interessieren und sich den spirituellen Methoden Indiens zuwenden.

Śrīla Prabhupāda: Was bieten die Vertreter der Kirchen den Menschen an, damit sie diese religiöse Erfahrung machen können?

Kardinal Danielou: Das Leben Jesu ist für uns die Vollkommenheit, und wir nehmen es uns zum Vorbild. Er ist der Weg für uns, ein Weg, der absolut notwendig ist, um Gott zu finden. Das Ideal der Christen ist es, die Vollkommenheit zu erreichen, die uns im Leben Jesu offenbart wird.

Śrīla Prabhupāda: Darf ich Ihnen eine Frage stellen? Jesus hat gesagt: „Du sollst nicht töten." Warum töten die Christen Tiere?

Kardinal Danielou: Die christliche Religion verbietet in der Tat den Mord, aber das Leben eines Menschen und das eines Tieres ist für uns nicht dasselbe. Das menschliche Leben ist geheiligt, weil der Mensch ein Ebenbild Gottes ist. Wir können dem tierischen Leben nicht den gleichen Respekt erweisen. Die Tiere stehen dem Menschen zu Diensten, und er hat das Recht, sie zu töten. Das menschliche Leben dagegen hat einen wirklichen Wert, und das ist der Grund, weshalb es verboten ist, einen Menschen zu töten.

Śrīla Prabhupāda: Aber Jesus hat sich nicht auf menschliches oder tierisches Leben festgelegt. Er sagte „Du sollst nicht töten", er hält sich ganz allgemein.

Kardinal Danielou: Ich bin sicher, daß er hier den Mord am Menschen meint. Mir fällt es sehr schwer, die indische Religion in diesem Punkt zu verstehen. Das Töten von Tieren ist doch notwendig, weil die Tiere einen Teil der menschlichen Nahrung darstellen!

Śrīla Prabhupāda: Nein,  der  Mensch  kann  sich  von  Getreide,  Früchten,  Milchprodukten,  Zucker  usw. ernähren.

Kardinal Danielou: Ohne Fleisch?

Śrīla Prabhupāda: Warum sollen wir Fleisch essen? Getreide, Früchte, Milch usw. ist dem Menschen als Anteil gegeben. Der Tiger wird uns niemals die Früchte stehlen, weil sein Anteil aus Tieren besteht. Der Anteil des Menschen sind Früchte, Getreide und Milchprodukte.

Kardinal Danielou: Aber die Pflanzen sind auch lebendig.

Śrīla Prabhupāda: Gewiß, aber wenn es möglich ist, von Früchten und Getreide zu leben, warum sollen wir dann Tiere schlachten? Ich kann nicht begreifen, wie Sie den Mord an Tieren unterstützen können und gleichzeitig sagen, es sei keine Sünde!

Kardinal Danielou: Ganz einfach, weil wir einen Unterschied sehen zwischen dem Leben des Menschen als Seele und dem biologischen Leben der Tiere. Unserer Ansicht nach hat Gott die Pflanzen und Tiere dem Menschen gegeben, um ihm zu helfen, seine Aufgabe in dieser Welt zu erfüllen. Sie haben gerade selbst erklärt, daß die Seele unsere wirkliche Identität ist. Deshalb glauben wir, daß die Pflanzen und Tiere keine vollkommenen Wesen und Teile des Ganzen sind.

Śrīla Prabhupāda: Jetzt verstehe ich Ihren Gedankengang: Nehmen wir einmal an, Sie lebten in einem Haus. Sie wissen sehr wohl, daß Sie von dem Haus verschieden sind, doch wenn ich versuchen würde, das Haus zu zerstören, würde das nicht Ihren Widerstand hervorrufen?

Kardinal Danielou: Gewiß doch.

Śrīla Prabhupāda: Wenn ich Ihr Leben in Gefahr bringe, muß mein Handeln nicht verbrecherisch genannt werden? Mache ich mich dann nicht schuldig?

Kardinal Danielou: Nicht, wenn es notwendig ist. Das Töten eines Tieres mag eine verurteilungswürdige Handlung sein, wenn dieses Töten aber dazu dient, den Frauen, den Kindern und den hungernden Menschen Nahrung zu geben, dann ist es wohl gerechtfertigt. Das ist an Indien so schwer zu verstehen, daß es selbst verboten ist, eine Kuh zu töten, um Kinder zu retten.

Śrīla Prabhupāda: Dennoch ist es ganz leicht zu verstehen. Die Kuh ist wie eine Mutter für den Menschen, weil sie wie eine Mutter uns ihre Milch gibt. Wenn die Mutter alt ist und keine Milch mehr gibt, und man tötet sie - wo bleibt da die Gerechtigkeit? Wir verbreiten Kṛṣṇa-Bewußtsein aus diesem einen Grund - damit  die Menschen  aufhören  zu  sündigen.  Wir  bitten  die  Menschen  aufzuhören,  Fleisch  zu  essen,  wie  es  heute geschieht. Wenn die Umstände die Menschen dazu zwingen, sollen sie Tiere essen, die weniger  entwickelt sind. Wir sollten jedoch keine Kühe töten, denn das ist die größte Sünde. Solange die Menschen diese Sünde begehen, werden sie Gott nicht verstehen können, geschweige denn Ihn lieben. Die  Schlachthäuser müssen deshalb geschlossen werden.

Kardinal Danielou: Ich glaube nicht, daß dies ein wichtiger Punkt ist. Solange die Wege zur Liebe zu Gott führen, sind alle Religionen wertvoll.

Śrīla Prabhupāda: Ja, aber wenn Gott uns Anweisungen gibt, in bestimmter Weise zu handeln, müssen wir Seinen Anweisungen folgen.

Kardinal Danielou: Aber Gott kann etwas sagen, das für Inder gut ist, aber für die Israeliten keine Gültigkeit hat.

Śrīla Prabhupāda: Nein. Auch Jesus Christus, der sich als Sohn Gottes bezeichnet, sagt: „Du sollst niemals töten". Warum sollen wir seine Worte interpretieren?

Kardinal Danielou: Jesus hat Lammfleisch gegessen.

Śrīla Prabhupāda: Das ist etwas anderes. Es war das Lamm, das an Ostern geopfert wurde - ein besonderer Anlaß. Er hat keine Schlachthäuser errichtet.

Kardinal Danielou: Allerdings nicht.

Śrīla Prabhupāda: Der Genuß von Fleisch mag unter bestimmten Umständen zulässig sein, wenn es keine anderen Nahrungsmittel gibt oder das Leben vieler Menschen auf dem Spiel steht. Aber warum all diese Schlachthäuser, die nur bestehen, weil die Menschen den Geschmack des Fleisches lieben.

Kardinal Danielou: Ich glaube, das tierische Leben ist von geringerem Wert als das menschliche, vor allem das eines Kindes.

Śrīla Prabhupāda: Die christliche Religion erlaubt also den Genuß von Fleisch. Bedeutet das, die Christen nehmen an, die niederen Lebensformen hätten keine Seele?

Kardinal Danielou: Selbstverständlich. Die Seele, von der wir sprechen, ist die Seele des menschlichen Wesens. Man findet bei den Tieren eine psychologische Existenz, aber nicht ein wirklich geistiges Leben, mit der Freiheit und der Intelligenz, die daraus erwachsen. Mir scheint, daß wir im Grunde genommen ganz ähnliche Vorstellungen haben, wenn Sie z. B. sagen, die materielle Welt und die spirituelle Welt seien von verschiedener Natur, und das wahre Leben des Menschen sei in der spirituellen Welt.

Śrīla Prabhupāda: In der Bhagavad-gītā (14.4) wird gesagt, daß die Seele in allen Lebensarten gegenwärtig ist, wobei die Form des Körpers unerheblich ist:

sarva-yoniṣu kaunteya
mūrtayaḥ sambhavanti yāḥ
tāsāṁ brahma mahad yonir
ahaṁ bīja-pradaḥ pitā

„O Sohn Kuntīs, man sollte verstehen, daß alle Arten des Lebens durch Geburt in der materiellen Welt ermöglicht werden, und daß Ich der samengebende Vater bin."

Die äußere Hülle ist nur ein Kleidungsstück. Ihre Kleidung mag wertvoll sein, meine Kleidung mag einfach sein, aber dennoch sind wir beide menschliche Wesen. Die verschiedenen Formen der Lebewesen sind wie verschiedene Kleidungsstücke. In der Bhagavad-gītā (2.22) wird auch gesagt:

vāsāṁśi jīrṇāni yathā vihāya
navāni gṛhṇāti naro ‘parāṇi
tathā śarīrāṇi vihāya jīrṇāny
anyāni saṁyāti navāni dehī

„Wie ein Mensch neue Kleidung anlegt und die alte ablegt, so nimmt die Seele neue materielle Körper an und gibt die alt und unbrauchbar gewordenen auf."
Sie zum Beispiel tragen ein schwarzes Gewand, mein Gewand ist safranfarben, aber die Gewänder sind nur äußerlich, in ihnen stecken menschliche Wesen. Es existieren eine Vielzahl solch fleischlicher Kleidungsstücke; die Veden geben uns die genaue Zahl an: Es existieren insgesamt 8 400 000 Arten des Lebens, die sich unterteilen in 900 000 Wassertiere, 2 000 000 pflanzliche Formen usw., doch jede dieser Arten ist ein Teil des Höchsten Herrn. Nehmen wir an, ein Vater habe zehn Söhne, die nicht alle gleich begabt sind. Der eine ist Richter am Hohen Gerichtshof, der andere Angestellter usw. Dennoch sieht der Vater alle als seine Söhne an.

Kardinal  Danielou:  Warum  erlaubt  das  Gesetz  Gottes,  daß  bestimmte  Tiere  andere  Tiere  für  ihren Lebensunterhalt töten. Ist dies nicht ein Fehler in der Schöpfung?

Śrīla Prabhupāda: Nein.  Es  zeigt  nur  die  Gnade  Gottes.  Wer  es  sich  so  wünscht,  dem  wird  auch  die Gelegenheit gegeben, das Fleisch von Tieren zu essen. Wenn er Fleisch essen will, wird er im nächsten Leben vielleicht den Körper eines Tigers bekommen, der ihm alle Möglichkeiten bietet, diese Neigung zu befriedigen. Warum also Schlachthäuser eröffnen? » weiter

 

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"Was Du nicht willst, das man Dir tut,
das füge auch keinem anderem zu"



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